Hermann von Sachsenheimwar adeliger Abstammung. Wir wissen von ihm, dass er zweimal verheiratet war und 1458 starb. Vermutlich studierte er Jura (jedenfalls kannte er sich im rechtswesen gut aus), und er pflegte engen Kontakt zu den Grafen von Württemberg: Mindestens einmal, nämlich 1432, lieh er dem Grafen eine beträchtliche Summe (wie es scheint, war er nach seiner zweiten Heirat recht wohlhabend). Zusammen mit den Anspielungen im Königsteiner Liederbuch haben wir nun eine zweite Verbindung zwischen dieser Handschrift und dem Haus Württemberg.
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